StartStarker Saisonauftakt der Frankfurter Teams

Starker Saisonauftakt der Frankfurter Teams

Das Herren-Team des Frankfurter Golf Club wird beim Erstliga-Auftakt in St. Leon-Rot Zweiter, die FGC-Damen werden Dritte. Als nächstes empfangen sie die Konkurrenz auf eigenem Platz.

Die DGL-Teams des Frankfurter Golf Clubs 2025
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Das Adjektiv, das Trainer Jan Pelz dem Saisonauftakt seines Teams gibt: „Hervorragend.“ Am ersten Spieltag der Ersten Deutschen Golf Liga (DGL) haben sich die Herren des Frankfurter Golf Clubs in der Südgruppe den zweiten Platz erspielt. Der Tagessieg ging an das weit enteilte Gastgeber-Team vom Golf Club St. Leon-Rot, das auf eigenem Platz 36 Schläge unter Par blieb. Eng war allerdings der Kampf um Platz zwei. Durch ein starkes Finish, unter anderem ein Birdie von Professional Malte von Blankenfeld auf der schwierigen Bahn 18, schoben sich die Frankfurter (+19) noch am Münchener Golfclub (+22) vorbei. Groß war daher die Zufriedenheit beim Frankfurter Golf Club über den Beginn der Bundesliga 2025.

Jan Pelz: „Jeder hat das Zeug zum besten Score“

„Der erste Spieltag hat gezeigt, wie gleichmäßig unser Team aufgestellt ist“, freute sich Coach Jan Pelz. Es gebe keinen großen Leistungsabfall im Team, in dem auch die beiden Neuzugänge Michael Pfeifer und Nicklas Borrmann zum Einsatz kamen. „Jeder der acht Spieler, die heute gespielt haben, hat das Zeug dazu, den besten Score in die Wertung einzubringen“, ist Pelz überzeugt. Kurz nachdem der letzte Putt versenkt war, hatte der Trainer schon eine klare Analyse parat. „Unsere Abschläge waren an diesem Wochenende sehr gut, aber innerhalb von 110 Metern zum Loch haben wir zu viele Schläge liegengelassen“, so Pelz‘ Beobachtung.

Ben Bradley spielte am Sonntag die beste Einzelrunde (70 Schläge/2 unter Par) in den Reihen des FGC. „Auf den letzten beiden Löchern wusste ich, dass uns von München nur zwei Schläge trennen, und das hat bei mir trotz aller Erfahrung für ordentlich Nervenkitzel gesorgt“, so Bradley. „Dass wir uns gegen die starken Münchener am Ende durchgesetzt haben, bedeutet für uns einen richtig guten Saisonstart.“ St. Leon-Rot spiele einmal mehr in einer eigenen Liga, während sich der FGC und München wohl die ganze Saison über um den Platz dahinter streiten dürften. Aufsteiger Augsburg (+51) wurde in St. Leon-Rot Vierter. Deutlich abgeschlagen landete der Golfclub Mannheim-Viernheim (+93), der noch sichtlich Probleme hat, den Abgang von Trainer Ted Long und in der Folge auch einigen Leistungsträgern zu kompensieren.

Kirch und Keferstein am Sonntag die besten FGC-Damen

Das Damen-Team des FGC belegte am ersten DGL-Spieltag mit 25 Schlägen über Par Platz drei – nicht weit entfernt vom Stuttgarter Golf-Club Solitude (+21) und dem Golf Club St. Leon-Rot (+16). Tourspielerin Helen Tamy Kreuzer hatte am Samstag im Einzel eine 68 (-4) gespielt, die 17-Jährige Johanna Kirch eine 71 (-1). Auch im gemeinsamen Klassischen Vierer blieben Kreuzer und Kirch unter Par (-1).

Mit Constanze-Louise Keferstein glänzte am Sonntag eine weitere FGC-Nachwuchsspielerin. Sie spielte mit 72 Schlägen an Tag zwei die beste Runde unter allen Frankfurterinnen, gefolgt von Johanna Kirch (73/+1), die sich auf den letzten beiden Bahnen noch Bogeys einfing.

Helen Tamy Kreuzer: „Nicht weit von der Spitze entfernt“

„Ich haue einen langen Ball, darum liegt mir dieser Platz wahrscheinlich recht gut“, sagte Johanna Kirch nach der dritten starken Runde am ersten Bundesliga-Wochenende. In ihrer Debütsaison vergangenes Jahr hatte die Schülerin noch schwer zu kämpfen; inzwischen scheint sie in der Bundesliga vollends angekommen. „Die überraschende Erkenntnis des ersten Spieltags ist: Selbst wenn wir nicht unser bestes Golf spielen, sind wir nicht weit von der Spitze entfernt“, sagte Helen Tamy Kreuzer. Wobei St. Leon-Rot auf einige Topspielerinnen hätte verzichten müssen, die noch in den USA am College seien. Vierter hinter dem FGC wurde der Münchener Golfclub (+48), Fünfter der Golfclub am Reichswald (+95).

LET-Spielerin Kreuzer wird sich in den kommenden Wochen wieder auf ihre Tourstarts konzentrieren und erst am fünften und letzten Spieltag der Bundesliga 2025 wieder für den Frankfurter Golf Club in der DGL spielen. Am kommenden Heimspieltag (24. und 25. Mai) wird Ava Bergner den Professional-Platz im Team einnehmen. Frankfurts Spielführer Christoph Kucharsky blickt zuversichtlich voraus: „Mir hat die Körpersprache unserer Spielerinnen und Spieler an diesem Wochenende sehr gut gefallen. Im Vergleich zur Vorsaison sehe ich da einen deutlichen Unterschied.“

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