In der ersten Filiale von RUFF Golf in der Rhein-Main-Region werde es sechs TrackMan-Golf-Simulatoren geben, berichtet Alexander Hüge. Der 45-Jährige ist Franchisenehmer des in Schweden entwickelten Indoor-Golf-Konzepts und hat in der Frankfurter Straße 151 in Dreieich einen ersten Standort gefunden.
Später kommt Indoor-Minigolf hinzu
„Wenn alles nach Plan läuft, eröffnen wir im November unsere Indoor-Golf-Lounge mit den Simulatorboxen“, so Hüge. Zu einem späteren Zeitpunkt kämen dann zu den 600 Quadratmetern noch weitere 850 Quadratmeter mit einem Indoor-Minigolfplatz hinzu.
Alexander Hüge hat bisher im Management von Alnatura gearbeitet und macht mit RUFF Golf den Schritt zum Unternehmer. „Ich habe die Lizenz für Hessen und die Region Rhein-Neckar erworben“, erklärt Hüge. Dreieich sei für seine erste Filiale geradezu ideal. Die Nähe zu Frankfurt, ausreichend Fläche – auch zum kostenfreien Parken – und nicht zuletzt der benachbarte Golf-Club Neuhof seien vielversprechende Standortfaktoren.
„Der Club verfügt zwar auch über einen Indoor-Golf-Simulator, kommt aber mit seinen vielen Mitgliedern und Mannschaftsspielern an Grenzen“, weiß Hüge. Clubmanager Michael Wrulich habe ihm schon versichert, dass die Neuhof-Teams das Angebot von RUFF Golf den Winter über gerne in Anspruch nähmen.
RUFF Golf eröffnet auch in Düsseldorf
Das RUFF-Konzept beinhaltet neben Golfsimulatoren von Marktführer TrackMan ein Gastronomieangebot sowie einen Fachhandel für Golfartikel. Aktuell gibt es RUFF Golf bereits in Schweden (wo es 2020 gegründet wurde), in Österreich, in der Schweiz, in den Niederlanden und in Deutschland, genauer gesagt in Scharbeutz an der Ostsee. Neben der Neueröffnung des Franchises in Dreieich soll in diesem Jahr auch eine RUFF Golf-Filiale in Düsseldorf entstehen.
Wo genau in der Rhein-Main-Region Alexander Hüge weitere RUFF Golf-Standorte eröffnet, steht noch nicht fest. „Die Suche läuft“, sagt er. Die Investition in die TrackMan-Technik sei erheblich, weshalb jeder Schritt gut überlegt sein sollte. Zumal es in der Region bereits einige etablierte Wettbewerber gibt, die zum Teil bezweifeln, dass der Markt genügend Nachfrage für acht weitere Indoor-Golf-Filialen bietet. „Ich werde mich nicht allein auf Rhein-Main konzentrieren, sondern auf die gesamte Region zwischen Kassel im Norden und Karlsruhe im Süden“, betont Hüge.